top of page

Im Focus September: Beerdigungsinstitut Gold

Im Trauerfall in den besten Händen

 

Reiner Gold und Team bieten einfühlsame Unterstützung und umfassenden Service

 

Von Ulrich Schwind

„Wir bestatten ihre Angehörigen liebevoll. Dabei begleiten wir Sie und Ihre Familie einfühlsam, zuverlässig und stets transparent.“ Dies ist nicht nur ein Versprechen, sondern das ist tägliche Realität im Schlüchterner Bestattungsinstitut W. und R. Gold. Die Firma ist alteingesessen und gibt es mittlerweile seit 105 Jahren in der Brückenauer Straße 4 in Schlüchtern.

 

Der „letzte Weg“ ist sicherlich für die Angehörigen ein sehr schwerer. Diesen Weg kann den Betroffenen niemand abnehmen, doch es gibt Menschen, die sie begleiten und an ihrer Seite stehen, so wie die Mitarbeiter des Bestattungsunternehmens Gold.

Firmenchef Reiner Gold und Ehefrau Regina sind dort die tragenden Säulen. Sie haben fachlich fundierte Helfer mit Bestatterin Yanina Yeh und Bestatter Gideon Gold an der Seite. Zusammen ist das Quartett ein eingespieltes Team, das die Kundinnen und Kunden im Trauerfall umfassend berät. Es nimmt sich alle erforderliche Zeit für eine fundierte Beratung und Ausführung, organisiert und führt alle notwendigen und gewünschten Tätigkeiten sowie Formalitäten im Trauerfall durch. Früher wurden sie im Büro tatkräftig unterstützt von Else Blum, Schwester der früheren Besitzer Heinrich und Friedel Gold, sowie von Karin Rummel, Schwester von Reiner Gold.

Er, der bereits seit 47 Jahren als Bestatter tätig ist, steht mit seiner Ehefrau jederzeit für eine persönliche Beratung

Trauernden zur Seite, um sie in der schweren Zeit des Abschieds bestmöglich zu unterstützen. Der 66-Jährige hat dabei einen Wandel in den vergangenen Jahren festgestellt. Bestatter seien heute im Todesfall nicht nur erster Ansprechpartner, sondern auch Betreuer in der Trauer und bei allen Dingen, die die Beerdigung betreffen. „Wir versuchen, bestmöglich und individuell auf die Wünsche unserer Kundinnen und Kunden einzugehen und die Abwicklung des Sterbefalls nach ihren Vorstellungen abzuwickeln“, betont Regina Gold.

Im Bestattungsinstitut Gold sind Hinterbliebene im Trauerfall in den besten Händen. Hier haben sie die Gewissheit, in allen Angelegenheiten einfühlsam beraten zu werden. In einem separaten Raum ist für ein persönliches Gespräch der optimale Rahmen gegeben. Auch eine persönliche Abschiednahme von dem Verstorbenen am Sarg wird individuell ermöglicht.

Und eine fundierte Beratung ist wichtig angesichts der heute vielfältigen Bestattungsmöglichkeiten. Dabei geht es nicht nur um Sarg oder Urne, wobei sich etwa 80 Prozent für letztere Variante entscheiden. Die Frage muss auch geklärt werden, wo der Verstorbene seine letzte Ruhestätte findet. Das Angebot reicht von der eigenen Grabstätte auf dem Friedhof über eine Baum- bis hin zu einer Seebestattung beziehungsweise einer Beisetzung in einem Friedwald oder Ruheforst. „Wir erledigen alles wie gewünscht vom ersten Anruf bis zur Bestattung“, betont Reiner Gold.

Die Erdbestattung gehört in der Region immer noch zur klassischen Bestattungsart. Hier wird der Verstorbene in einem Sarg in einem Einzel- oder Familiengrab zur Ruhe gebettet. Bei der Feuerbestattung wird er in einem Sarg im Krematorium eingeäschert. Eine Trauerfeier kann vorher am Sarg stattfinden oder später nach der Einäscherung bei der Urnenbeisetzung. Nach der Verbrennung wird die Asche in einer Kapsel verwahrt. Sie trägt den Namen, das Geburts- und Todesdatum sowie das Datum der Einäscherung. Bestattet wird die Kapsel in einer Schmuckurne.

Eine Seebestattung setzt eine Einäscherung des Verstorbenen voraus. Die Asche wird zunächst in eine Seeurne gefüllt. In Anwesenheit der Trauergäste wird diese wasserlösliche Urne auf hoher See von einem Schiff aus dem Meer übergeben. Es gibt Schiffsgesellschaften, die sich speziell auf Seebestattungen ausgerichtet haben.

Durch die Bestattung im Wurzelbereich von Bäumen soll die materielle Hülle des Verstorbenen schneller in den

Naturkreislauf zurückgelangen. Hier dient der Baum zudem als Grabmal mit der Symbolik von Dauerhaftigkeit und Standhaftigkeit. Baumbestattungen gibt es inzwischen nicht nur in Friedwäldern und RuheForsten im Umland, sondern auch auf dem Schlüchterner Friedhof.

Viele Menschen nutzen bei der Pietät Gold die Möglichkeit der Bestattungsvorsorge. Ein Aspekt, der immer wichtiger wird. Hierbei können die Menschen schon zu Lebzeiten Wünsche für die eigene Beerdigung äußern und die Abwicklung im Vorfeld finanziell absichern, beispielsweise mit regelmäßigen Einzahlungen auf ein Treuhandkonto. Eine solche Vorsorge entlastet später die Angehörigen.

Das renommierte Bestattungsunternehmen wurde am 30. Juni 1919 von Wilhelm Gold am heutigen Stammsitz gegründet, das von Anbeginn auch in der Sarg-Herstellung tätig war. Nach dem Tod des Gründers im Jahr 1947 übernahmen dessen Söhne Heinrich und Friedel die Firma. Später ging mit der Umfirmierung in W. und R. Gold GmbH die Verantwortung in die Hände von Wilhelm und Reiner Gold, beides Söhne von Heinrich Gold, über. Seinerzeit war der Name des Unternehmens nicht

nur mit Bestattungen, sondern auch mit einer bekannten Leistenfabrikation verbunden, die es heute nicht mehr gibt. Inzwischen wird die Firma von Reiner Gold alleine geführt und hat sich im Bereich Bestattungen zu einem echten Dienstleistungsunternehmen entwickelt.

Die Firma Gold ist rund um die Uhr erreichbar unter Telefon 06661/96140 oder 0172/6703158.

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

Comments


bottom of page